11. Februar 2011 00:02
Noch mal zurück zur ursprünglichen Frage:
Ich würde das verehrte Forum und/oder mein NSC fragen, ob Folgendes sinnvoll wäre:
da ihr nachträglich keine Verbrauchsbuchungen erstellen könnt, sollte man die bisher verbrauchten Materialien über eine Zwischeninventur oder einen normalen Artikelabgang ausbuchen. Den vorgeschlagenen Weg:
gga hat geschrieben:a. alle Artikel zu erfassen die manuell zugebucht wurden (Art.nr und Mengen)
b. über die assoziierten Stücklisten die Materialen je Artikel auflösen
c. mit den Mengen aus a. multiplizieren
d. über ein BuBla aus dem Lager ausbuchen
finde ich soweit gut und denke, dass das mit relativ geringem Aufwand zu programmieren wäre. Die betroffenen Zugänge sollte man über die Artikelnummer (Fertigungsteil ohne Istmeldung) finden können.
Wenn das gelaufen ist und anschließend die Lagerbestände wieder stimmen, fehlt den bisher erzeugten Artikeln noch ein anständiger Einstandspreis. Um die bisher gebuchten Zugänge neu zu bewerten, würde ich allerdings warten, bis die Teile mit so einem Posten auf dem korrekten Weg durch die Produktion gefertigt worden sind (also alle Kosten aus Verbrauchs- und Zeitbuchungen berücksichtigt wurden) und dann den bisher mit Null bzw. falsch bewerteten Posten mit dem nun ermittelten Wert neu bewerten. Eine Überprüfung, ob noch unbewertete Zugänge eines Artikels existieren, ließe sich zB bei einer Istmeldung einbauen. Ein Hinweis darauf würde ja reichen.
Anschließend das Lager regulieren lassen, und dann sollte alles wieder glatt sein.
Was meint ihr dazu? Machbar? Zu kompliziert? Totaler Unsinn?