Alternative Einkaufsnettopreise pro Debitor

Hi,

ich wollte mal fragen, ob es schon bei jemandem Thema war, dass für vereinzelte Debitoren separate Einkaufspreise verhandelt wurden?

Das lässt sich in NAV ja eher schlecht abbilden. Was mir dazu einfällt, wäre das Anlegen eines separaten Artikels, oder den bestehenden Artikel um eine Varianten mit anderen EKs zu erweitern. Man könnte natürlich auch die Einkaufspreistabelle erweitern (ähnlich wie bei der Verkaufspreistabelle), muss dann aber sicherlich nicht wenig an der Preisfindung ändern. Zudem sollen die Individualleinkaufspreise ja die von NAV berechneten EKs nicht verändern (Also damit auch den DB für »gewöhnliche« Debitoren).

Vielleicht kennt ja jemand eine gute Lösung, ggf. auch als Zukaufmodul.

Hallo,

hab ich schon mal gemacht
Ist aber nichts, was man mal eben so erklärt. Es ging dabei darum das Handwerker für bestimmte Bauprojekte spezielle Preise von der Industrie bekommen.

Ob das bei euch funktioniert, hängt ein wenig von eurem Einsatzzweck ab, und wie ihr eure Aufträge erfasst.

Gruß Fiddi

Ich habe mir jetzt echt den Kopf zerbrochen, wo man so etwas benötigt. Im Endeffekt handelt es sich um Projektpreise. (Für das Hotel Hilton in Hintertupfingen kostet die gleiche Badewanne die Hälfte im Einkauf)

Hallo,

es sind schon Projektpreise, nur nicht die deines Projektes.
Teilweise ist es sogar so, dass ein Händler im Auftrag der Industrie Ware an Kunden zu einem von der Industrie festgelegten EK + VK- Preis liefert. Und das gemeine ist, wenn du gerade keine Ware aus dem Projekt da hast, dann nimmst du erst mal die die da ist, und bestellst dann welche nach .
Insofern ist das mit den Einstandspreisen eh ein Problem. Du kannst nur hinterher nachschauen, wieviel du für das Projekt eingekauft hast, und was du verkauft hast.

Gruß Fiddi

Hört sich für mich nach einer Abwicklung als Chargen an.
Da kann man dann aber keine Preise "Chargenübergreifend" verwenden....

Hört sich für mich nach einer Abwicklung als Chargen an.

Hat mit Chargen nichts zu tun. Im Verkauf kann man das mit Kampagnenpreisen relativ gut abbilden. Aber im Einkauf ist das nicht vorgesehen.

Hört sich für mich nach einer Abwicklung als Chargen an.

Auch schon probiert! Kann funktionieren, muss aber nicht. Hängt, wie schon gesagt, von der Arbeitsweise ab.

Hat mit Chargen nichts zu tun. Im Verkauf kann man das mit Kampagnenpreisen relativ gut abbilden. Aber im Einkauf ist das nicht vorgesehen.

Kampangen muss man nicht unbedingt. Der Debitor bekommt für den Artikel einen Preis.
Die Charge ist nur dazu da um den Einstandsbetrag richtig zuzuordnen.
Das funktioniert aber nur, wenn du die Ware für diesen Kunden auch auf Lager hast, wenn nicht, und du nimmst sie aus dem normalen Bestand, weil du liefern musst, dann hast du ein Problem mit der Charge. Außerdem gibt es bei der Charge Probleme mit anderen Vorgängen wie Inventur, Reklamationen, Gutschriften,... wenn die Ware nicht getrennt gelagert wird.

Gruß Fiddi

Ich danke euch für die Anregungen. Derzeit haben wir es erstmal über die Artikelvarianten gelöst, da wir diese sonst nicht benutzen. Das ist für unseren Kunden momentan das geringste Übel.