von Timo Lässer » 18. Dezember 2018 10:30
Ich hatte diese Herausforderung mal vor ca. 8 Jahren wie folgt gelöst:
Die Orte des GefahrenĂĽbergangs werden als Lagerorte angelegt (z. B. SEAPORT-CN fĂĽr einen Hafen in China).
Einkaufsbestellungen erfolgen auf den Lagerort SEAPORT-CN.
Auf der Lagerortkarte wurde eine Individualanpassung vorgenommen, mit der man festlegen konnte, das sämtliche Warenzugänge automatisch zu einem definierten Ziellagerort (z. B. DORTMUND) umgelagert werden sollen.
Wird nun die Einkaufsbestellung geliefert, wird im Hintergrund direkt ein Umlagerungsauftrag von SEAPORT-CN nach DORTMUND angelegt.
Aufgrund der Umlagerungsrouten weiĂź die Anwendung, dass welches Transitlager mit welchem Zustellercode/Zustellertransportartencode sie verwenden muss.
Dadurch ist auch bekannt, wie lange die Ware unterwegs ist.
Nachdem alle Zeilen der Einkaufslieferung mit ihren jeweiligen Mengen in den Umlagerungsauftrag ĂĽbertragen wurden, wurde automatisch der Warenausgang gebucht, so dass sich die Ware auch in dem Transitlager befindet und in der VerfĂĽgbarkeitsberechnung fĂĽr das Zentrallager (DORTMUND) berĂĽcksichtigt werden konnte.