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Hallo,

gibt es eine Möglichkeit folgendes Scenario im Standard abzubilden ?

1. Bestellung beim Ausländischen Kreditor
2. Lieferung zum Lagerort Schiff (Dort ist dann Eigentumsübergang)
3. Lieferung zum heimischen Lager.

Und das nach Möglichkeit mit nur einem Beleg. Momentan erstellt man hier eine Bestellung zum Lagerort Schiff. Bucht dies. Fakturiert die Bestellung, lagert anschließend per Umlagerungs-Buchblatt Positionsnummernweise mit Zuordnung zum AP der Bestellung um.

Gruß Frank

Nein, nicht das ich wüsste.

Ich würde eventuell die Umlagerungsaufträge anstatt die Buch-Blätter verwenden.

Ich hatte diese Herausforderung mal vor ca. 8 Jahren wie folgt gelöst:

Die Orte des Gefahrenübergangs werden als Lagerorte angelegt (z. B. SEAPORT-CN für einen Hafen in China).
Einkaufsbestellungen erfolgen auf den Lagerort SEAPORT-CN.

Auf der Lagerortkarte wurde eine Individualanpassung vorgenommen, mit der man festlegen konnte, das sämtliche Warenzugänge automatisch zu einem definierten Ziellagerort (z. B. DORTMUND) umgelagert werden sollen.

Wird nun die Einkaufsbestellung geliefert, wird im Hintergrund direkt ein Umlagerungsauftrag von SEAPORT-CN nach DORTMUND angelegt.
Aufgrund der Umlagerungsrouten weiß die Anwendung, dass welches Transitlager mit welchem Zustellercode/Zustellertransportartencode sie verwenden muss.
Dadurch ist auch bekannt, wie lange die Ware unterwegs ist.
Nachdem alle Zeilen der Einkaufslieferung mit ihren jeweiligen Mengen in den Umlagerungsauftrag übertragen wurden, wurde automatisch der Warenausgang gebucht, so dass sich die Ware auch in dem Transitlager befindet und in der Verfügbarkeitsberechnung für das Zentrallager (DORTMUND) berücksichtigt werden konnte.

Hallo Timo,

ich hatte befürchtet dass es auf so etwas hinaus läuft, hatte aber gedacht ich könne mir diese Herausforderung sparen.
Scheint nicht so zu sein.
Dann bekomme ich wenigstens keine Langeweile


Gruß Frank