fiddi hat geschrieben:ich halte persönlich nichts vom automatischen Merge mit den MS-Mergetools, weil man nicht mehr mit bekommt, was sich geändert hat,
Auch wenn das vielleicht etwas offtopic ist, aber mit Beyond meinst du "Beyond and Compare"? Wie kann man damit automatisch mergen? Das ist doch nachher wieder ein manueller Textmerge oder hast du dort ein anderes Vorgehen. Kannst du evtl. kurz beschreiben, wie du den merge mit einem solchen Tool zu 90% automatisch durchführst?
fiddi hat geschrieben:Ein weiterer wichtiger Grund das mit einem visuellen Tool zu machen, ist für mich auch die Möglichkeit Änderungen im NAV mit zu bekommen.
Ein aktuelles Beispiel ist z.B. Verwendung neuer Copy-Funktionen in den Postentabellen und Journalen in NAV2017. Der automatische Merge hätte die bei mir klaglos gemergt. Ob meine Anpassungen, die zusätzliche Felder zwischen den Tabellen übertragen, danach noch funktioniert hätten, wage ich allerdings zu bezweifeln. Und solche Fehler merkt man meistens nicht sofort
Nelson hat geschrieben:Was spricht dagegen, nur die in der Quelldatenbank geänderten Objekte mit den Objekten aus dem CU zu mergen und alle anderen Objekte über die FOB einzuspielen?
Was spricht dagegen, nur die in der Quelldatenbank geänderten Objekte mit den Objekten aus dem CU zu mergen und alle anderen Objekte über die FOB einzuspielen?
In diesem Fall generiert der automatische Merge einen Konflikt, da das zusätzliche Kopieren von neuen Feldern als Änderung erkannt wurde.
fiddi hat geschrieben:wenn du einmal auf der Schiene mit dem Mergtool bist, benötigst du eigentlich immer nur die Neue Version. Die alte Version ist das (fehlerbereinigte) Ergebnis des letzten Merges. Die Kunden-Version ziehst du dir die aktuelle.
Als Source und Modified habe ich jeweils die Kundendatenbank auf dem Stand 2017 RTM verwendet
Cumulative Update (hier von CU 08 -> 09)
ORIGINAL: NAV 2017 DE CU 08
MODIFIED: NAV 2017 DE CU 09
TARGET: NAV 2017 DE CU 08 + AddOn
RESULT: NAV 2017 DE CU 09 + AddOn
Könnte man hierbei nicht die AddOns außen vor lassen, da ein CU nur die Standard-Objekte verändert?
Nelson hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum ich das AddOn mitführen muss. Daran ändert sich durch das CU doch nichts. Und was ist mit den weiteren Kundenanpassungen, wenn ich nur die Addon-Standardobjekte als ORIGINAL und MODIFIED auswähle? Die muss ich doch auch berücksichtigen.
Nelson hat geschrieben: Hierbei müsste ich das AddOn ja ohnehin vorher per FOB in die Standard-Zieldatenbank importieren, da ich die TXTs nicht importieren kann, wenn Felder mit einer ID aus dem AddOn Bereich enthalten sind.
Nelson hat geschrieben:Warum sollte man das Merge-Ergebnis bei einem CU nicht direkt in die Kundendatenbank importieren?
Wenn die AddOns zerifziert sind, haben die eigene Nummernbereiche, wenn nicht muss man die IDs durchgehend ändern falls Konflikte auftauchen. Bei zertifizierten AddOns kann es bei der Zusammenführung auch Fehlnamenkonflikte geben, wenn beide in einer Tabelle den selben Feldnamen benutzen. Das kann auch beim Überführen in andere Länderversionen wegen dort örtlichen Feldern im Standard passieren. Das ist immer manuelle Nacharbeit, egal wie man mergt. Das Mergecmdlet meldet da auch leider keine Konflikte, erst der Import.
Bedeutet Praktisch: Zur Sicherheit dann aber alle Objekte exportieren, das Thema dass man die geänderten meist nicht eindeutig erkennen kann, hatten wir ja schon. Theoretisch: Wenn den Objektindex um die Kundenobjekte erweitert.
TARGET: NAV 2017 DE CU 08 (Aktuelle Kundendatenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
MODIFIED: NAV 2017 DE CU 09 (MS Demo Datenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
ORIGINAL: NAV 2017 DE CU08 (Aktuelle Kundendatenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
Je nach Komplexität ist es aber durchaus von Vorteil, erst einmal sicherzustellen, dass beide AddOns auf dem aktuellen Standard zusammen funktionieren. Dann weiß man zumindest, woran es nicht liegt, wenn die Zusammenführung mit den Kundenobjekten dann neue Fehler erzeugt, die bisher nicht vorhanden waren. Wenn es dann Probleme gibt, kann man das Buchungsverhalten von Standard + beiden AddOns ohne Kundenanpassungen im Cronusmandaten prüfen und dann das besser einkreisen.
Nelson hat geschrieben:Also wäre das dann dieser Weg?TARGET: NAV 2017 DE CU 08 (Aktuelle Kundendatenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
MODIFIED: NAV 2017 DE CU 09 (MS Demo Datenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
ORIGINAL: NAV 2017 DE CU08 (Aktuelle Kundendatenbank, ALLE Standardobjekte, ohne Objekte aus dem AddOn Bereich)
Mitglieder in diesem Forum: Trendiction [Bot] und 1 Gast